SPEEDRIDING
Mit Ski und einem Rucksack, der nicht grösser ist als ein Lunchpaket, brichst Du zu neuen Abenteuern auf. Der Sport heisst Speedriding. und hat Suchtpotential. Mit einem, auf's nötigste reduzierten Schirm befährst Du steilste Bergflanken mit Skis und springst über Felsen um danach wieder aufzusetzten und den Skirun fortzuführen. Speedriding ist die Verschmelzung von Freeride-Skifahren und Gleitschirmfliegen.
Das Ergebnis ist eine rasante Sportart, die von Dir vollste Konzentration erfordert,
um bei Höchstgeschwindigkeit die richtigen Entscheidungen zu treffen. Je nach Gelände und Deinen Vorlieben wird mehr geflogen oder mehr Ski gefahren. Ob Du wenige Zentimeter über die Schneeoberfläche braust oder einen fetten Powderturn hinlegst und danach abhebst spielt keine Rolle, Eins ist jedoch garantiert:
Du wirst unten mit glänzenden Augen Deinen Schirm zusammenraffen und sofort zum nächsten Run starten wollen…
VERSICHERUNG
Speedriding wird von der SUVA als Risikosportart eingestuft. Die Nichtberufsunfallversicherung (NBU) des UVGs deckt die Heilungskosten, Taggeldleistungen können aber bis zu 50% gekürzt werden.
Es ist jedoch möglich, über den Arbeitgeber bzw. dessen Unfallversicherer eine lohnabhängige Differenzdeckung abzuschliessen, welche auch Risikosportarten einschliesst. Interessenten fürs Speedriding müssen sich von ihrer Unfallversicherung bestätigen lassen, dass Unfälle beim Speedriding durch die Versicherung gedeckt werden. Vom Gesetzgeber in der Schweiz wird Speedriding als Speedflying bezeichnet.
ANFORDERUNGEN
-
Fliegen mit Speedriding-Schirmen erfordert spezielle Ausbildung.
Wer mit Speedridern fliegen und riden will, braucht einen Ausweis als Gleitschirmpilot und eine Erweiterung für Speedflying. -
Grundlegende Skikenntnisse.
-
Freude an der Geschwindigkeit.
SCHULUNGEN UND PREISE
Auf der nächsten Seite erfährst du alles über die Preise und den angebotenen Schulungen